Mobilitätswende ausgebremst – das EU-Mercosur Abkommen und die Autoindustrie

Seit Beginn des Ukraine-Krieges werden Forderungen nach einem Abschluss von EU-Handelsabkommen wie dem zwischen der EU und den Mercosur-Staaten immer lauter. Die heute veröffentlichte Studie „Mobilitätswende ausgebremst. Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie zeigt, wie Autokonzerne die Verhandlungen über das Mercosur-Abkommen erheblich beeinflusst haben – und in besonderem Maße davon profitieren würden. 
Dabei ging die Lobbyarbeit nicht nur von den Autokonzernen und europäischen Lobbyverbänden, in denen auch der österreichische Zulieferer Magna organisiert ist, aus. Erstmals veröffentlichte E-Mails belegen, wie Mitarbeiter*innen des deutschen Wirtschaftsministeriums und der EU-Kommission selbst aktiv auf Wirtschaftsverbände zugingen, um deren Wünsche zu erfragen und diese in die Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten einzuspeisen.

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Neue Studie: Mobilitätswende ausgebremst. Autokonzerne beeinflussen EU-Mercosur Abkommen.

Abkommen verstärkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe und klimaschädlichen Ressourcenabbau Aachen/Berlin/Hamburg/Wien, 2.6.2022. Seit Beginn des Ukraine-Krieges werden Forderungen nach einem Abschluss von EU-Handelsabkommen wie dem zwischen der EU und den Mercosur-Staaten immer lauter. Die heute veröffentlichte Studie* „Mobilitätswende mehr lesen …

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Menschenleben und Menschenrechte – und nicht Profitinteressen – müssen im Zentrum stehen Wien (OTS) – Aus Anlass des heute veröffentlichten Briefes, in dem drei ehemalige Gesundheitsminister*innen und zahlreichen Gesundheitsexpert*innen die Freigabe von Patenten für Corona-Impfstoffe und -Medikamente fordern, mehr lesen …