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Globalisierung gerecht gestalten
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Wir sind Teil eines riesigen transatlantischen Bündnisses, 
das gegen das EU-Mercosurabkommen und die Rettungsversuche 
seiner Befürworter kämpft!

Gemeinsam mit 450 Organisationen gegen EU-Mercosur

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Wir fordern in einem Statement die EU und Österreich dazu auf, 
Patente für Covid-19 bezogene Impfstoffe und Medikamente 
freizugeben

Globales Recht auf Gesundheit für alle - jetzt! 

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3 Grundsätze für eine Neuausrichtung der Handelspolitik
zur und nach Bewältigung der Corona-Krise

Wie wir nicht dieselben Fehler wiederholen:

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Während Regierungen außergewöhnliche Maßnahmen 
zum Schutz von Menschenleben und gegen eine Wirtschaftskrise 
setzten müssen, planen Anwaltskanzleien und Investoren 
schon ISDS-Klagen gegen Staaten

Wie Konzerne von der Pandemie profitieren

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Walter Rijs, Katholische Aktion Erzdiözese Wien
»Für mich lautet der Grundsatz von 'Anders Handeln' sich den Raum dafür zu nehmen, sein eigenes Handeln auf Nachhaltigkeit zu prüfen, die Bereitschaft zur Veränderung mitzubringen und seinem Impuls, das Richtige zu tun, zu folgen.«
Walter Rijs, Katholische Aktion Erzdiözese Wien
Walter Rijs, Katholische Aktion Erzdiözese Wien
Alexandra Strickner, Attac
»Ich handle anders, weil Konzerne wirtschaftlich und politisch zu mächtig sind. Ich will Rechte für Menschen und Regeln für Konzerne.«
Alexandra Strickner, Attac
Alexandra Strickner, Attac
Reinhard Uhrig, GLOBAL2000
»Ich handle anders, ich handle umweltgerecht - das ist gut für meine Kinder.«
Reinhard Uhrig, GLOBAL2000
Reinhard Uhrig, GLOBAL2000
Stefan Grasgruber-Kerl, Südwind
»Anders Handeln bedeutet, es braucht auf österreichischer, europäischer und internationaler Ebene verbindliche Gesetze und Verträge gegen Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen.«
Stefan Grasgruber-Kerl, Südwind
Stefan Grasgruber-Kerl, Südwind
Kurt Brazda, Künstlerhaus – Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler
»Unsere zynische und brutal durch-ökonomisierte Gesellschaft ist kein Naturgesetz. Wir können sie verändern, wenn wir wollen. Daher sind gerade jetzt Visionärinnen und Visionäre die wahren Realisten!«
Kurt Brazda, Künstlerhaus - Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler
Kurt Brazda, Künstlerhaus – Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler
Thomas Kattnig, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
»Ich handle anders, weil hohe Standards bei Arbeitnehmerschutz, Umwelt- und Konsumentenschutz nicht egal sind.«
Thomas Kattnig, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
Thomas Kattnig, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
Elisabeth Vondrasek, vida
»Ich handle anders, weil wir gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen in der Gesundheit und in der Pflege eintreten.«
Elisabeth Vondrasek, Gewerkschaft vida
Elisabeth Vondrasek, vida
Monika Wipplinger, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
»Ich handle anders, weil alles was lebenswichtig ist wie Gesundheit, Pflege, Wasser und öffentlicher Verkehr nicht privatisiert werden darf.«
Monika Wipplinger, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
Monika Wipplinger, younion _ Die Daseinsgewerkschaft
Julianna Fehlinger, ÖBV/Via Campesina
»Ich handle anders, weil es um die Zukunft der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und unserer Ernährung geht. Ich will Ernährungssouveränität und Klimagerechtigkeit für alle!«
Julianna Fehlinger, ÖBV/Via Campesina
Julianna Fehlinger, ÖBV/Via Campesina
Gerhard Riess, PROGE
»Ich handle anders, weil ich faire Arbeitsbedingungen will - weltweit«
Gerhard Riess, PROGE
Gerhard Riess, PROGE
Über uns
Wir sind ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus dem landwirtschaftlichen, kulturellen, gewerkschaftlichen, kirchlichen, feministischen, umwelt-, entwicklungs- und handelspolitischen Bereich. Mehr Lesen...
Konzerne entmachten!

Neoliberale Handels- und Investitionspolitik bedient die Interessen von Konzernen, Großunternehmen und den dahinter stehenden Vermögenden.

Mehr Lesen...
Daseinsvorsorge jetzt!

Ob sauberes Trinkwasser, günstige Öffis, leistbares Wohnen oder hochwertige Pflege – das alles und noch viel mehr brauchen wir zum Dasein.

Mehr Lesen...
Konzerne entmachten!
Gute Arbeit für alle!
Daseinsvorsorge jetzt!
Gut für Essen und Umwelt!
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Aktuelles

Ist möglicherweise ein Cartoon von 4 Personen, Personen, die stehen und Innenbereich
21. April 2021

Gestern lief auf Ö1 mein feature über Konzernverantwortung und Lieferkettengese

Besuche den Beitrag auf Facebook! Gestern lief auf Ö1 mein feature über Konzernverantwortung und Lieferkettengesetze. Ich fand, dass diese Darstellung des globalen Klassenkampfs besser zum Thema passt als Bilder von fairtrade-Schokolade… Noch bis nächsten Montag mehr lesen …

20. April 2021

Der Schein trügt: die Coronakrise hat die Klimakrise nicht abgelöst – und warum

Besuche den Beitrag auf Facebook! Der Schein trügt: die Coronakrise hat die Klimakrise nicht abgelöst – und warum es ein politischer Fehler ist, die beiden gegeneinander auszuspielen in Folge 2 unser Lunch & Learn Serie mehr lesen …

Yo Rechazo El TPP: Frente a Suma Urgencia impuesta por el gobierno decenas de candidaturas se comprometen contra el tratado
19. April 2021

Yo Rechazo El TPP: Frente a Suma Urgencia impuesta por el gobierno decenas de candidaturas se comprometen contra el tratado

Besuche den Beitrag auf Facebook! Die EU verhandelt heute auch wieder mit #Chile ein #Handelsabkommen. im Kern geht es der EU darum, sich #Rohstoffe aus dem globalen Süden zu sichern. Auch Freihandelsgegner*innen in Chile wehren mehr lesen …

Was Österreich gegen noch mehr Amazonas-Brände tun sollte
25. August 2020

Was Österreich gegen noch mehr Amazonas-Brände tun sollte

Besuche den Beitrag auf Facebook!   Warum brennen diesen Sommer 30% mehr Bäume im #Amazonas, es wird weniger darüber gesprochen, Deutschland möchte das #EUMercosur Abkommen abschließen und Österreich darf nicht umfallen? https://mosaik-blog.at/amazonas-braende-mercosur-merkel/   Was Österreich mehr lesen …

** Neue Publikation** : "EU-Mercosur-Reiseführer - ein giftiges Abkommen&qu
20. August 2020

** Neue Publikation** : "EU-Mercosur-Reiseführer – ein giftiges Abkommen&qu

Besuche den Beitrag auf Facebook! ** Neue Publikation** : “EU-Mercosur-Reiseführer – ein giftiges Abkommen” Kommt mit auf eine Reise in die Abgründe eines Handelsabkommens, das den Export von hochgefährlichen, in der EU nicht zugelassenen Pestiziden mehr lesen …

Letzter Stop Wien, Juridikum: Die Menschenrechte sind aus Genf bei den zukünftig
29. Januar 2020

Sonderklagerechte von Konzernen – Alles beim Alten?

Neben dem Aus der TTIP 1.0 -Verhandlungen hatte unser großer zivilgesellschaftlicher Druck auf die EU-Staaten noch einen weiteren Effekt: die Sonderklagerechte von Konzernen (ISDS) wurden als so gefährlich eingestuft, dass Reformprozesse angedacht werden. Vom 20.-24.01.2020 mehr lesen …

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Agenda
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April – Mai 2021 Apr – Mai 2021
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Apr
29
Do
Lunch & Learn 3.0 Ein Jahr Corona – Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?
Tickets
Apr 29 um 12:00 – 12:45
Lunch & Learn 3.0 Ein Jahr Corona - Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?

Einladung und Programm

Lunch & Learn 3.0

Ein Jahr Corona – Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?

Eine 4-teilige Crashkurs-Serie zur EU-Handelspolitik in Zeiten der Krise

Corona hält uns seit einem Jahr in Atem. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Die Pandemie hat ein weiteres Mal den Finger in die Wunde gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen gelegt. Sie verdeutlicht die Missstände, nicht nur die sozialen und gesellschaftlichen Folgen globalisierter Märkte und jahrzehntelanger Liberalisierungspolitik sondern auch die der Klimakrise. Gleichzeitig werden die dringend erforderlichen Schritte in Richtung einer alternativen Handelspolitik in ihrer Notwendigkeit sichtbarer denn je. Jetzt ist der Moment, um die Diskussion rund um eine Neuausrichtung zu nutzen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

In vier 45-minütigen Sitzungen, wollen wir von Mitte April bis Anfang Mai unterschiedliche Dimensionen der gegenwärtigen Krise und Ansatzpunkte für Alternativen beleuchten. Nach einem 20minütigen Kurzinput wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Im Anschluss jeder Sitzung gibt es die Möglichkeit an einem kurzen Quiz teilzunehmen. Dabei bleiben lohnt sich! Unter allen Personen, die nach den vier Sitzungen die meisten richtigen Antworten hatten, wird ein toller Preis verlost!

Die Sitzungen im Einzelnen:

Donnerstag, 15.04., 12.00-12.45 Uhr: Corona als Brennglas der multiplen Krisen – wird nichts so sein wie zuvor?

Die Coronakrise ist zum Brennglas für viele weitere aktuelle Krisen geworden: Die Verletzlichkeit eines hyperglobalisierten Wirtschaftssystems wurde sichtbar, den zugrunde gesparten Sozialsystemen ergeht es wesentlich schlechter im Kampf gegen Corona, Staaten legen für ihre Corona-Staatshilfen unzureichende Klimaschutzmaßnahmen auf, die Schere zwischen arm und reich nimmt zu – und während sich viele nach einem Zurück zur Normalität sehen, wird immer klarer, dass die Normalität schon eine multiple Krise war. In einer interaktiven Diskussion nehmen wir die verschiedenen Krisen, ihre Interaktion miteinander und kollektive Lösungsansätze unter die Lupe.

Diskutantinnen:

Alexandra Strickner, Mitgründerin Attac Österreich

Nelly Grotefendt, Forum Umwelt und Entwicklung

Henrike Schaum, Arbeiterkammer Wien

Theresa Kofler, Anders Handeln

Anmeldung hier

 

 

Mittwoch, 21.04., 12.00-12.45 Uhr: Klimakrise – Coronakrise: zwei Krisen, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen

Referent: Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift e.V.

Die Corona-Auswirkungen verdeutlichen: Prävention und Vorbereitung ist besser, als im Nachhinein von den Kosten einer Krise überrascht zu werden. Eine Globalisierung, die nur auf Produktionskosten schaut und dabei Folgekosten, wie die Klimaverheerung und Umweltzerstörung außer Acht lässt, muss dringend umgestaltet werden. Doch die heutigen Handelsregeln eignen sich nicht zur Bekämpfung einer globalen Notsituation. Sie erschweren notwendige Eingriffe in die Wirtschaftsordnung. Handelsregeln und -verträge müssen so gestaltet werden, dass Staaten öffentliche Güter wie die Gesundheit der Bevölkerung und das Klima bewahren können. Welche Rolle die EU-Handelspolitik hier spielen kann, wird uns Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift erläutern.

Anmeldung hier

 

 

Donnerstag, 29.04., 12.00-12.45 Uhr: Profit schlagen aus der Pandemie: Liberalisierung des Gesundheitsbereich durch Handelspolitik

Globale Gesundheit ist ein Menschenrecht und wichtiger als je zuvor, denn diese Pandemie ist erst vorbei, wenn sie für uns alle vorbei ist. So sind medizinische Präparate sprich Medikamente, Impfstoffe und auch Diagnostika neben weiteren Maßnahmen zentral für die Bekämpfung der Pandemie. Allerdings kann sie nur wirksam eingedämmt werden, wenn weltweit kooperiert wird. Derzeit blockieren aber insbesondere reiche Länder des Globalen Nordens die Kooperation. Und diese Blockadehaltung hat System. Lara Dovifat von Ärzte ohne Grenzen schaut für uns hinter die Kulissen eines weltweiten Regimes, dass großen Pharmaunternehmen Profite aus der Pandemie sichert, und das nicht zum ersten Mal.

Referentin: Lara Dovifat, Campaign & Advocacy Advisor, International Access Campaign, Ärzte ohne Grenzen

Anmeldung hier

 

Mittwoch, 05.05. 12.00-12.45 Uhr: Post Covid-19 von globalen zu regionalen Wertschöpfungsketten? Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Medizin- und Pharmaindustrie.

Corona hat die Nachteile langer und konzentrierter Wertschöpfungsketten ans Tageslicht gebracht. Seitdem sind Schlagwörter wie “Regionalisierung” und “regionale Wertschöpfung” in aller Munde. Diese Ansätze sollen Antworten auf die Corona-, die Klima- und die soziale Krise liefern. Gleichzeitig werden in der Debatte auch Grenzen sichtbar: regional und national ist nicht dasselbe, nicht jedes Produkt kann sinnvollerweise in Europa hergestellt werden, Produktion in Europa kostet mehr und wie kommen dann die Rohstoffe nach Europa? Am Beispiel der Medizin- und Pharmaindustrie wird Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung (ÖFSE)Möglichkeiten und Grenzen regionaler Wertschöpfungsketten aufzeigen und diskutieren.

Referent: Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung (ÖFSE)

Anmeldung hier

 

 

Das Lunch & Learn 3.0 wird veranstaltet von:

PowerShift     Forum Umwelt & Entwicklung            Anders Handeln         Arbeiterkammer Wien

 

In Kooperation mit:

ÖFSE, Attac Österreich

 

 

Weiterlesen
Mai
5
Mi
Lunch & Learn 3.0 Ein Jahr Corona – Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?
Tickets
Mai 5 um 12:00 – 12:45
Lunch & Learn 3.0 Ein Jahr Corona - Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?

Einladung und Programm

Lunch & Learn 3.0

Ein Jahr Corona – Dauerhafte Systemkrise statt einmalige Zäsur?

Eine 4-teilige Crashkurs-Serie zur EU-Handelspolitik in Zeiten der Krise

Corona hält uns seit einem Jahr in Atem. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Die Pandemie hat ein weiteres Mal den Finger in die Wunde gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen gelegt. Sie verdeutlicht die Missstände, nicht nur die sozialen und gesellschaftlichen Folgen globalisierter Märkte und jahrzehntelanger Liberalisierungspolitik sondern auch die der Klimakrise. Gleichzeitig werden die dringend erforderlichen Schritte in Richtung einer alternativen Handelspolitik in ihrer Notwendigkeit sichtbarer denn je. Jetzt ist der Moment, um die Diskussion rund um eine Neuausrichtung zu nutzen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

In vier 45-minütigen Sitzungen, wollen wir von Mitte April bis Anfang Mai unterschiedliche Dimensionen der gegenwärtigen Krise und Ansatzpunkte für Alternativen beleuchten. Nach einem 20minütigen Kurzinput wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Im Anschluss jeder Sitzung gibt es die Möglichkeit an einem kurzen Quiz teilzunehmen. Dabei bleiben lohnt sich! Unter allen Personen, die nach den vier Sitzungen die meisten richtigen Antworten hatten, wird ein toller Preis verlost!

Die Sitzungen im Einzelnen:

Donnerstag, 15.04., 12.00-12.45 Uhr: Corona als Brennglas der multiplen Krisen – wird nichts so sein wie zuvor?

Die Coronakrise ist zum Brennglas für viele weitere aktuelle Krisen geworden: Die Verletzlichkeit eines hyperglobalisierten Wirtschaftssystems wurde sichtbar, den zugrunde gesparten Sozialsystemen ergeht es wesentlich schlechter im Kampf gegen Corona, Staaten legen für ihre Corona-Staatshilfen unzureichende Klimaschutzmaßnahmen auf, die Schere zwischen arm und reich nimmt zu – und während sich viele nach einem Zurück zur Normalität sehen, wird immer klarer, dass die Normalität schon eine multiple Krise war. In einer interaktiven Diskussion nehmen wir die verschiedenen Krisen, ihre Interaktion miteinander und kollektive Lösungsansätze unter die Lupe.

Diskutantinnen:

Alexandra Strickner, Mitgründerin Attac Österreich

Nelly Grotefendt, Forum Umwelt und Entwicklung

Henrike Schaum, Arbeiterkammer Wien

Theresa Kofler, Anders Handeln

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Mittwoch, 21.04., 12.00-12.45 Uhr: Klimakrise – Coronakrise: zwei Krisen, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen

Referent: Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift e.V.

Die Corona-Auswirkungen verdeutlichen: Prävention und Vorbereitung ist besser, als im Nachhinein von den Kosten einer Krise überrascht zu werden. Eine Globalisierung, die nur auf Produktionskosten schaut und dabei Folgekosten, wie die Klimaverheerung und Umweltzerstörung außer Acht lässt, muss dringend umgestaltet werden. Doch die heutigen Handelsregeln eignen sich nicht zur Bekämpfung einer globalen Notsituation. Sie erschweren notwendige Eingriffe in die Wirtschaftsordnung. Handelsregeln und -verträge müssen so gestaltet werden, dass Staaten öffentliche Güter wie die Gesundheit der Bevölkerung und das Klima bewahren können. Welche Rolle die EU-Handelspolitik hier spielen kann, wird uns Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift erläutern.

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Donnerstag, 29.04., 12.00-12.45 Uhr: Profit schlagen aus der Pandemie: Liberalisierung des Gesundheitsbereich durch Handelspolitik

Globale Gesundheit ist ein Menschenrecht und wichtiger als je zuvor, denn diese Pandemie ist erst vorbei, wenn sie für uns alle vorbei ist. So sind medizinische Präparate sprich Medikamente, Impfstoffe und auch Diagnostika neben weiteren Maßnahmen zentral für die Bekämpfung der Pandemie. Allerdings kann sie nur wirksam eingedämmt werden, wenn weltweit kooperiert wird. Derzeit blockieren aber insbesondere reiche Länder des Globalen Nordens die Kooperation. Und diese Blockadehaltung hat System. Lara Dovifat von Ärzte ohne Grenzen schaut für uns hinter die Kulissen eines weltweiten Regimes, dass großen Pharmaunternehmen Profite aus der Pandemie sichert, und das nicht zum ersten Mal.

Referentin: Lara Dovifat, Campaign & Advocacy Advisor, International Access Campaign, Ärzte ohne Grenzen

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Mittwoch, 05.05. 12.00-12.45 Uhr: Post Covid-19 von globalen zu regionalen Wertschöpfungsketten? Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Medizin- und Pharmaindustrie.

Corona hat die Nachteile langer und konzentrierter Wertschöpfungsketten ans Tageslicht gebracht. Seitdem sind Schlagwörter wie “Regionalisierung” und “regionale Wertschöpfung” in aller Munde. Diese Ansätze sollen Antworten auf die Corona-, die Klima- und die soziale Krise liefern. Gleichzeitig werden in der Debatte auch Grenzen sichtbar: regional und national ist nicht dasselbe, nicht jedes Produkt kann sinnvollerweise in Europa hergestellt werden, Produktion in Europa kostet mehr und wie kommen dann die Rohstoffe nach Europa? Am Beispiel der Medizin- und Pharmaindustrie wird Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung (ÖFSE)Möglichkeiten und Grenzen regionaler Wertschöpfungsketten aufzeigen und diskutieren.

Referent: Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung (ÖFSE)

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Das Lunch & Learn 3.0 wird veranstaltet von:

PowerShift     Forum Umwelt & Entwicklung            Anders Handeln         Arbeiterkammer Wien

 

In Kooperation mit:

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